Von Naturgeräuschen bis zu kreativen Beats – was Digitalisierung im Musikunterricht in der Alex-Deutsch-Schule möglich macht

Der Landkreis Neunkirchen digitalisiert noch in diesem Jahr alle weiterführenden Schulen im Kreisgebiet. Nun wurde auch die Gemeinschaftsschule Wellesweiler digital vollumfänglich aufgerüstet. 

Die Schulleitungsvertreter Ulrike Rothermel und Olaf Schley empfingen Landrat Sören Meng und Vertreterinnen und Vertretern des Bauamts und der Schul-IT, um die neuen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung vor Ort zu zeigen. Alle Klassenzimmer in der Schule wurden von der Schulverwaltung des Kreises mit neuen Laser-Beamern, AppleTV und Soundbars ausgestattet. Die Installation eines flächendeckenden, leistungsfähigen WLANs mit Industriestandard gewährleistet einen reibungslosen Ablauf im Unterricht mit den rund 350 iPads für Schüler*innen und Lehrkräfte, die bereits verteilt worden sind.

Beim Termin konnte sich Landrat Sören Meng nun von den digitalen Einsatzmöglichkeiten überzeugen. So kann beispielsweise mit der intuitiven Anwendungssoftware GarageBand der Musikunterricht zur eigenen Produktion von Musik, Loops und Rhythmen genutzt werden. Andere Programme erlauben es den Jugendlichen, spielend Programmieren zu lernen. Portfolios zu Lektüren und Präsentationen sowie Videos zu Sachthemen können zukünftig digital und damit papierlos erstellt und hochgeladen werden. 

„Mir wurde von den Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll ein breiter Querschnitt gezeigt, was nun in einem modernen und zeitgemäßen Unterricht möglich ist. Als Schulträger freue ich mich zu sehen, dass die Investition von rund 600.000 Euro für die Modernisierung der Infrastruktur und Ausstattung mit Endgeräten bestens angelegt wurde“, lobte Landrat Sören Meng die positive Entwicklung der Schule.

„Der neue Schulserver und eine neue Firewall für höchste IT-Sicherheitsstandards runden die Maßnahmen ab. Die Arbeiten unserer Bautechnik und Schulverwaltung sind bald abgeschlossen, dafür einen herzlichen Dank. Danke auch dem Bildungsministerium, ohne dessen Förderung die Arbeiten in diesem Ausmaß nicht möglich gewesen wären“, so Meng abschließend.