Siegerehrung der besten Autor:innen der Maximilian-Kolbe-Schule

Zukunft Grenzenlos - so lautete das Thema des Schreibwettbewerbs an der Maximilian-Kolbe-Schule. Deutschlehrerin und Initiatorin Julia Becker gab zwar diese Aufgabenstellung vor, nach der sich die Schüler:innen das eigene Ich als Teil der Gesellschaft und der Umwelt des Jahres 2051 vorstellen sollten, ließ den Schüler:innen  hinsichtlich der literarischen und künstlerischen Ausgestaltung jedoch alle Freiheiten.  Ob Lyrik oder Prosa, ob Ballade oder Sonett, ob Kurzgeschichte oder Novelle, dies durften die Schüler:innen selbst entscheiden. Allerdings war dem Wettbewerb in einigen Deutschkursen ein Lyrik-Workshop vorgeschaltet, der den Schüler:innen u.a. den Aufbau von Gedichten und die Bedeutung von Metrik, rhetorischen Figuren und Reimschemata näher brachte.

„Ohne Kreativität und freies Denken kann auf einem leeren Blatt Papier bzw. heute einem leeren Worddokument keine Literatur entstehen. Ich bin von der Kraft Eurer Gedanken sehr beeindruckt“, zeigte sich Landrat Sören Meng begeistert. Daher lud der Landrat, der selbst bereits Bücher veröffentlichte, den Schulleiter Patric Busch und die Initiatorin des Projekts Julia Becker samt den teilnehmenden Schüler:innen des Schreibwettbewerbs zur Preisverleihung in den Historischen Sitzungssaal des Landratsamtes ein. Nach einer musikalischen Darbietung des Schulleiters am Flügel des Historischen Sitzungssaals sowie der Lesung zweier Gedichte, kürte der Landrat die Sieger:innen der Kategorien Prosa und Lyrik und überreichte Ihnen ein kleines Präsent.

Die Kategorie Prosa gewann Elisa Becker (Klasse 9.2) vor Rico Brengel (Klasse 8.2). In der Kategorie Lyrik überzeugte Frederic Molitor vor Amirah Williams und Lilli Thiel (alle Klasse 7.2). Den vierten Platz teilen sich Lucia De Marco (Klasse 7.1) und Lena Schnur (Klasse 7.3). Fünfter wurde Konstantin Schultheis (Klasse 7.1). „Letztlich sind alle Teilnehmer:innen Gewinner, da es ihnen gelungen ist, mit ihrer Phantasie, ihren Gedanken und ihren Worten etwas künstlerisches zu erschaffen“, betont Landrat Sören Meng und dankt allen Beteiligten, die sich für dieses Projekt engagierten.