Neuer Vorsitzender des Kreiselternausschusses Robert Kartes stellte sich beim Landrat vor

Zum ersten Mal tauschte sich der neue Vorsitzende des Kreiselternausschusses, Robert Kartes, mit Landrat Sören Meng und der Sozialdezernentin des Landkreises, Julia Schild, rund um Angelegenheiten der Kindertageseinrichtungen im Landkreis Neunkirchen aus. Der Kreiselternausschuss (KEA) ist die gesetzliche Interessenvertretung aller Eltern von Kindern, die in Kindertageseinrichtungen im Landkreis Neunkirchen betreut werden. Im KEA können Anliegen bearbeitet werden, die über die einzelne Einrichtung hinausgehen. Außerdem kann der KEA eine Vertretung der Eltern in den Jugendhilfeausschuss des Kreises entsenden, wo alle wichtigen politischen Beschlüsse für Kindertagesstätten auf Kreisebene erörtert werden.

Thema war unter anderem die Problematik bei der Bereitstellung von Plätzen in den Kindertageseinrichtungen im Landkreis Neunkirchen. Wie Landrat Sören Meng ausführte, kämen allein dieses Jahr 100 neue Plätze hinzu. Der Landkreis sei sich bewusst, dass diese noch nicht ausreichend sind. Aus diesem Grund wurde bereits vor einigen Jahren eine Task-Force im Landkreis Neunkirchen eingerichtet, die sich intensiv mit der Schaffung von entsprechenden Plätzen beschäftigt: „Mittlerweile gibt es zusätzliche neue Träger, die durch den Kreisjugendhilfeausschuss ermächtigt wurden, weitere Plätze zu schaffen“, erläuterte der Landrat. Robert Kartes, der gemeinsam mit Rebecca Ackermann das Führungsduo des Kreiselternausschusses bildet und bis 2025 gewählt ist, möchte die Zusammenarbeit mit den einzelnen Einrichtungen und den entsprechenden Verantwortlichen weiter intensivieren. „Mein Ziel ist es, das Angebot im Landkreis transparenter zu machen und aus der Elternschaft Impulse aufzunehmen“, so Kartes.